Die verlorene Sprache
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Liselotte Marshall erzählt in ihrem autobiographisch gefärbten Roman das Schicksal einer in Deutschland geborenen Jüdin und Emigrantin: ein Leben ohne Vaterland, ohne Muttersprache. Die Dolmetscherin Rachel Bernstein gerät durch ihre Ehescheidung in eine Lebenskrise, die alte Wunden einer verdrängten Vergangenheit wieder aufbrechen läßt. Als Kind überlebte sie den Holocaust, dem ihre Familie zum Opfer fiel, in einer Schweizer Tb-Heilstätte. Von der dort ausgeheilten Knochentuberkulose bleibt eine Gehbehinderung zurück. Rachels Rückkehr an den Ort ihres Leidens und Überlebens führt zu einer quälenden, letztlich aber auch befreienden Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.
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