19hundert51
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Hinsetzen, aufschlagen, entspannen und dabei die eigene Jugend, das eigene Leben reflektieren. Eintauchen in die Zeiten des Wirtschaftswunders, früherer Erziehungsmethoden und „analoger“ Freizeitgestaltung. Der Autor berichtet von seiner Kindheit, seiner Schul- und Ausbildungszeit, seinen Zeiten als Musizierender, von Beruf und Freizeiterlebnissen. „Ich durfte viele Persönlichkeiten kennenlernen, manchmal waren es kurze, oberflächliche Begegnungen, einige Male ganz persönliche, intensive Kontakte.“ In lockerer und heiterer Weise präsentieren sich die Geschichten. Sie lassen den Stil der regionalen Sprache erkennen und den Zeitgeist erfühlen. Und es wird in einer Offenheit und Geradlinigkeit erzählt, die beeindrucken und berühren kann. Dem Leser eröffnet sich die Welt eines Heranwachsenden, eines Suchenden und Findenden, eines vielschichtig interessierten, heimatverbundenen Eggenburgers vor dem Hintergrund des ausgehenden letzten Jahrtausends. Ursprünglich als Aufzeichnung zur persönlichen Erinnerung gedacht, entstand daraus ein bemerkenswertes Zeitdokument. „Meine Arbeit an diesem Buch erinnert mich an eine Fahrt mit der Zahnradbahn oder an ein mechanisches Uhrwerk: Ein Zahn greift in den nächsten, viele Umdrehungen führen zum Ziel, viele Sekunden vollenden die Zeit. Am Ende ist es vollbracht, das Leben.“