Noch'n Krause
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KlappentextWenn einer eine LAWINE lostritt, ist er dann ein SCHLAWINER? Ich lasse mich gerne einen Schlawiner nennen, wenn damit gemeint ist, dass ich mit dem Sammeln der Gedichteflut von meinem Freund Kay eine Lawine des Lachens, Schmunzelns, Querdenkens, Grübelns, Philosophierens losgetreten habe. Und Kay-Volker Krause dichtet auch wie eine Lawine. Mal angenommen, man schreibt ihm eine E-Mail, und benutzt dabei ein Wort, das zweideutig ist. Um bei dem Bild zu bleiben: Du gehst bei Deiner Nachricht nur ein kleines bisschen unvorsichtig mit den Worten um, bewegst Dich also sorglos am Rande eines Schneebretts. Dann kannst Du sicher sein, dass innerhalb einer Viertelstunde die Lawine ins Tal donnert. Mit unglaublicher Wortgewalt bekommst Du von ihm ALLE Doppel- und Mehrfachdeutungen Deines Begriffs um die Ohren gehauen, und das in REIMFORM! Er beherrscht alle Techniken der Dichtkunst, aber sein Markenzeichen ist die Weiterführung von Heinz Erhardt, Christian Morgenstern, Wilhelm Busch und Eugen Roth. Wenn es tatsächlich eine Mehrfachinkarnation geben sollte, dann haben sich die oben genannten zusammengetan und gesagt: den Kay schnappen wir uns! Außer viel Amüsement kann ich Ihnen als Leser versprechen, dass Sie nach der Lektüre nur eines einzigen seiner Gedichte anders denken werden als vorher. Da werden Sie aber sofort sagen: „Noch’n Krause!“