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Martin Spieß‘ Roadtrip durchs Wendland mag auf den ersten Blick subtil erscheinen, doch dahinter verbirgt sich eine warmherzige Erzählung über Kifferfreundschaft und die Flucht in populäre Kultur. Zwei Freunde reisen nach Gorleben, um gegen den Castortransport zu demonstrieren. Jäger, der beste Freund des Erzählers, glaubt, dass man bei diesen Protesten nicht nur Abenteuer erleben, sondern auch Frauen kennenlernen kann – schließlich sei Politik seit Snowden wieder angesagt. Sie geben sich als britische Reporter aus, benannt nach Charakteren aus »Doktor Who«, und umgehen die Polizeikontrollen. Bei einem alten Hippie-Ehepaar finden sie Unterschlupf und treffen den Zimmermann Joshua. Doch dann wird Jäger vor dem Zwischenlager von einem Räumfahrzeug überrollt und landet auf der Intensivstation. Der Erzähler bleibt an seiner Seite und erinnert sich an die Orte ihrer Freundschaft. Ob Jäger überlebt oder nicht, wird unwichtig, denn entscheidend ist, dass sie die beste Zeit ihres Lebens hatten – als Freunde. Diese schlagfertige Komödie ist voller Abenteuer, Freundschaft, Dope, Liebe und schmerzlichem Verlust und spiegelt das Erleben einer Generation wider, die ihre Welt durch Filme, Musik und TV-Serien interpretiert.
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Und bis es so weit ist, gibt es Eiscreme, Martin Spieß
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- 2017
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