Spiel mit Risiko
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SIE will unter keinen Umstanden die Kontrolle verlieren. ER setzt alles daran, dass sie es tut. Vor Jahren hat sich Privatdetektivin Amy Blanchard die Finger verbrannt, seitdem macht sie einen grossen Bogen um Poker, Blackjack - und Männer. Als ihr Boss sie mit der Untersuchung eines grausigen Mordfalls im Kasinomilieu betraut, ist sie wenig begeistert, zumal die Spur ins Mekka des Glucksspiels fuhrt: nach Las Vegas. Wie sich bald herausstellt, geht die grosste Gefahr dort allerdings nicht von den Spieltischen aus, sondern von Mike Stenton, dem arroganten und leider auch unverschamt attraktiven Sicherheitschef eines der grossen Kasinohotels auf dem Strip. Obwohl Amy nicht in sein Beuteschema passt, weckt ihr kuhles, distanziertes Auftreten seinen Jagdtrieb. Von nun an setzt er alles daran, ihren Panzer zu knacken. Eine heisse Pokerrunde soll den Anfang machen... Enthalt explizite Szenen. Abgeschlossener Roman. Keine Reihe! LESEPROBE Laura japste unter der Wucht seiner Bewegung, doch all das blendete er aus. Er schloss die Augen und dachte an die blond gelockte Versuchung, die in seinem Buro sass. Welche Gerausche sie wohl beim Sex machte? Ob ihre Haut nach Honig schmeckte? Und ihre Muschi? Wie schmeckte wohl ihre Muschi? Bestimmt erinnerte ihr Anblick an Rosenblatter nach einem Sommerregen ... feucht und rosa. Mit einem leisen Knurren hob er Lauras Becken an, drang weiter in sie ein. Mit Sicherheit war Miss Blanchard da unten eng, vielleicht sogar ein wenig unnachgiebig ... Er stohnte leise, spurte, dass er kurz vor der Explosion stand. In diesem Moment kribbelte es in seinem Nacken, und er offnete die Augen. Im Spiegel blickte ihm Amy Blanchards Gesicht entgegen. Er erstarrte. Hatte er schon Halluzinationen? Im Knebel murmelte Laura etwas Unverstandliches, doch er horte nicht zu, sah nur in das Gesicht mit den grossen, blauen Augen. Keine Halluzination. Sie stand in der Tur. Wie lange schon? Obwohl sich ihre Blicke begegneten, machte sie keine Anstalten, sich abzuwenden. Im Gegenteil. Das kleine Luder lehnte sich gegen den Turrahmen, kreuzte einen Fuss vor den anderen und setzte eine kritische Miene auf. Wieder murmelte Laura etwas. Als sie uber die Schulter blicken wollte, hinderte Mike sie daran, indem er ihren Kopf hinunterdruckte und seine Stossbewegungen wieder aufnahm. Allerdings brachte ihn Amy Blanchards prufender Blick vollig aus dem Takt. Ihm brach der kalte Schweiss aus, und seine Hande zitterten. Jetzt besass das Miststuck auch noch die Frechheit, eine Augenbraue zu heben, als ware seine Leistung nicht mehr als ein \"ausreichend\"!\"