Hoffnungsweise
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Authentische, persönliche Berichte über eine eigene Erfahrung mit Gott. Leicht zu lesen. Zum günstigen Preis. Berichte vom Leben als Einladung zum Vertrauen und zum Glauben. Von Michael Stahl, Dr. Maria Flachsbarth, Pfr. Alexander Garth, Katrin Behr, Ursula Koch, Sigrid Röseler, Pfr. Maike Sachs, Silke Stattaus u. a. Aus dem Inhalt: Die bekannte Autorin Ursula Koch erzählt, wie schwer es ihr fiel, ihren Weg zu finden: „In der folgenden Nacht hatte ich einen Traum: Ich ging einen Weg über eine Wiese voller Blumen. Jemand ging mit mir. Plötzlich standen wir an einem Abgrund, vor mir nichts als Nebel. „Dies ist die Brücke. Du musst jetzt gehen“, hörte ich meinen Begleiter sagen. Aber da war keine Brücke, da waren nur geflochtene Seile, die im Wind schwankten. „Nein“, sagte ich. „Das kann ich nicht.“ Aber er wiederholte: „Du musst jetzt gehen.“ Ich weinte und flehte: „Ich kann nicht. Die Brücke trägt mich nicht. Ich werde abstürzen.“ Er widersprach. „Wohin führt sie überhaupt?“ „Ans andere Ufer.“ Ich begann ihn zu beschimpfen. Er blieb ruhig. „Du wirst jetzt gehen. Der Nebel wird lichter. Ich erwarte dich, wo die Brücke zu Ende ist.““ Aus dem Inhalt: Frau und Tochter des ehemaligen Star- Body-Guards Michael Stahl sind bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Sie liegen auf Leben und Tod auf der Intensivstation. Trotzdem besucht Michael Stahl nach einigen Tagen den jungen Unfallverursacher und sagt ihm: „Ich habe kaum noch Kraft zu stehen. Jeden Augenblick denke ich umzufallen und doch muss ich stehenbleiben, weitergehen und nicht aufgeben. Meine Frau und meine kleine Tochter brauchen mich. Wenn ich jetzt anfange, Kraft in Hass und Wut gegen dich zu investieren, dann werde ich kaum noch Kraft für meine Lieben und mich selbst haben. Ich vergebe dir ? nicht, damit du frei bist, sondern damit ich frei bin.“ Seine Frau kämpfte sich ein Jahr mühsam ins Leben zurück. „Noch heute begleiten mich diverse Ängste“, schreibt Michael Stahl, „doch mit all dem bin ich nie allein. Während meine Frau um ihr Leben kämpfte, las mein Schwiegervater Psalm 91 vor. Er wandelte die Verse in die , sie?-Form um: Gott sagt: , Sie liebt mich von ganzem Herzen, darum will ich sie retten. Ich werde sie schützen, weil sie mich kennt und ehrt. Wenn sie zu mir ruft, erhöre ich sie. Wenn sie keinen Ausweg mehr weiß, bin ich bei ihr …?“