Schon wieder das letzte Wort
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Publikumslieblinge in Film und Fernsehen sind sie, ein Museum haben sie, liegen voll im Trend, und das schon seit Ende des 19. Jahrhunderts. Ihre Kennzeichen: charmant, selbstbewusst, einfallsreich, mitunter eigensinnig und nicht immer einfach. Zu den charakterstarken Dackeln zählt auch Hermann, der fiktive Held dieses Buches, der nahezu jede Eigenschaft, die einen Dackel auszeichnet, besitzt und damit ein würdiger Vertreter seiner Rasse ist. Er findet so einiges, was die Menschen von ihm wollen, »voll daneben« und gibt regelmäßig seinen Senf dazu. Hanna, hundeunerfahren, rettet ihn aus schlechter Haltung und erlebt eine Achterbahn der Gefühle. Was auch immer sie vorher in ihren Büchern über Dackel gelesen hat – Hermann stellt alle Theorien auf den Kopf. Geduld ist gefragt, Zuversicht und Gelassenheit. Hanna hat all das und so gelingt es ihr am Ende: Aus den beiden wird ein Team. 12 Monate lang lassen das große und das kleine H ihre Leser teilhaben an alltäglichen und einzigartigen Erlebnissen. Und davon gibt es eine Menge. Vom Animationsprogramm über unfreiwilliges Eisbaden, Lebendfutter im Garten, Maintrailing-Schnupperkurs bis hin zu zauberhaften Begegnungen mit Leberwurstbrot ist so ziemlich alles vertreten, was man sich manchmal kaum vorstellen kann. Was für ein Jahr! Die Geschichten sind wahr und von Dackelhaltern selbst erlebt. Sie geben einen Einblick in den Charakter des Dackels, die ungeheure Vielfalt seiner Fähigkeiten, sind unterhaltsam und informativ.