Fluchgeschichten
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Der Autor verfolgt die Geschichte einer Sippe über die Jahrhunderte - vom antiken Jerusalem bis ins heutige Rheinland. Diese Sippe zeichnet sich dadurch aus, dass sie über magische Macht verfügt, Flüche aussprechen und verhängen zu können. In der Antike galten Flüche als sicheres Mittel, Unglück über Menschen zu bringen. Solche Flüche konnte man kaufen und gezielt einsetzen. Selbst heute kennen Menschen das ungute Gefühl, dass bei manchen unglücklichen Verkettungen mehr als Zufall im Spiel sein könnte. Der Autor zeichnet die Schicksale bestimmter Menschen dieser Sippe in verschiedenen Jahrhunderten. Entstanden sind detailreiche Miniaturen einzelner Lebenswege, deren Verlauf durch die außergewöhnliche Kraft des Fluches bestimmt wird. Die einzelnen Episoden zu Themen wie „Schicksal und Tod“, „Schuld und Freiheit“, „Fluch und Glück“ formt der Autor zu einer Gesamterzählung von Beginn der Zeitrechnung bis heute. Schauplätze des Romans sind Palästina/Israel und Gallien zur Römerzeit, Frankreich des 18. Jahrhunderts, Deutschland und Schweden zur Zeit des Dritten Reiches, Europa und Ägypten der Jetztzeit.