Steine und Wasser
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Im bislang beschaulichen Möhnetal stehen in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts große Veränderungen an. Dort befindet sich die damals größte Baustelle Europas: Mit der Möhnetalsperre soll dort ein imposantes Bauwerk entstehen. Im November 1909 wird ein Notar ermordet im Möhne-Fluss gefunden. Ein erster Verdacht fällt auf die italienischen Arbeiter. Daneben werfen die Umstände der Grundstücksverkäufe einen Schatten auf den Fall; viele Bewohner des Möhnetals, die vor dem Wasser des Stausees weichen müssen, fühlen sich übervorteilt. Als im folgenden Frühjahr ein Sprengstoffanschlag auf der Baustelle verübt wird, zeigen Spuren am Tatort eine Verbindung zum Mordfall auf. Kommissar Michael Hoffmann wird bei seinen schwierigen Ermittlungen unterstützt sowohl vom Leiter der Talsperren-Baustelle als auch von einem Dorfpolizisten, der die lokalen Verhältnisse bestens kennt.