Mit dem Hahnenschrei
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Es klingt unwahrscheinlich und ist doch wahr. Aus der temperamentvollen Stammespriesterin Adama wird die Bischöfin einer evangelischen Kirche, Lea Rani. Ihre große Liebe zu finden, gestaltet sich allerdings weit aufregender, als sie es sich jemals hätte träumen lassen. Es ist fraglich, ob Oliver, ein deutscher Freund der Kirche, den Fängen der Justiz und den Intrigen mächtiger Feinde entgehen und seine Zelle in einem indischen Gefängnis verlassen kann. Doch verlassen ihn weder Hoffnung noch Humor. Man leidet, fürchtet und jubelt mit, wenn der junge Jacob aus der Großstadt an der Seite seines fragwürdigen Meisters die Dörfer und Menschen am göttlichen Fluss zu lieben beginnt. Er ist der Erste, der sich dem Unrecht widersetzt. Der Roman erzählt anschaulich und spannend den Aufstieg, den Fall und die Wiedergeburt einer jungen indischen Kirche im Stammesgebiet entlang des Flusses Godavari. Es ist Abenteuerroman, Dokumentation, Lebensbild und Glaubenszeugnis zugleich. Leser und Leserinnen werden nicht nur in eine spannende Erzählung hineingezogen, sondern bekommen auch einen authentischen Einblick in die durch ein Staudammprojekt bedrohte Lebenswelt indischer Ureinwohner und die Dynamik einer jungen indischen Kirche.