Dunkelheit für immer gibt es nicht
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Dunkelheit für immer gibt es nicht - auch wenn viele Menschen den Zugang zu ihrem inneren Licht verloren haben, ist für jeden von uns der Weg von der Unbewusstheit zurück in die Bewusstheit möglich. Diese optimistische Botschaft ist der Kern von Thea Wachtendorfs zweitem großem Roman über den Schutzengel Wilma. Bei ihrem neuen Auftrag bekommen es Wilma und ihr Praktikant Anton mit zwei Menschen zu tun, deren Leben eine Suchtkrankheit scheinbar unheilvoll verknüpft: Da ist Freddy König, ein erfolgreicher Komödienschauspieler, der im Inneren tieftraurig ist und sich mit seinem Suchtverhalten privat und beruflich zu ruinieren droht. Und da ist Tanja, seine Assistentin, die als Kind von einem alkoholkranken Vater misshandelt wurde und seither immer wieder unbewusst suchtkranke Menschen in ihr Leben zieht. Beide werden von ungelösten Problemen mit ihrem Elternhaus geprägt - und erfahren in diesem Leben Wirkungen, deren Ursachen sie in früheren Leben gelegt haben. Auf ganz unterschiedlichen Wegen wird sich für beide die Möglichkeit auftun, die Dunkelheit zu verlassen und Frieden in sich zu finden. Erneut versteht es Thea Wachtendorf, von psychologischen Prägungen der Menschen und ihrer Beziehungen in einem leichten und lebensfreundlichen Ton zu erzählen und wie nebenbei therapeutische Wege aufzuzeigen: Unter anderem lernen die Leser eine uralte spirituelle Transformationstechnik kennen, die der Bewusstseinserweiterung und dem Wiederherstellen der Selbstliebe dient. Und dank Wilmas etwas unbedarftem Assistenten Anton kommt auch in diesem Roman der Humor nicht zu kurz.