Kurzer Aufbruch in eine neue Welt
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Sebastian Franck, Protagonist des Romans, ist gerade als Kriminalwissenschaftler an die in den 1970er Jahren gegründete Reformuniversität berufen worden. Von hier aus soll auch für den Jungprofessor der „Aufbruch in eine neue Welt“ beginnen. Die Apo-Zeiten sind noch nicht vorbei. Ihre Härten und Sonderbarkeiten spiegeln sich in den ironisch-einfühlsamen Schilderungen der Ereignisse ebenso unverwechselbar wider wie ihre ernsten Ziele: Anti-Atom-Kampf, Humanisierung von Strafvollzug und Gesundheitswesen, Geschlechterverhältnis und Sexualität, Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit und Friedenserziehung. Peter Derleder (1940-2018) klammert in seinem Universitätsroman über die Utopie einer besseren Gesellschaft selbst Abseitiges nicht aus. Er zeichnet ein außergewöhnlich literarisch-differenziertes Bild von jenem Jahrzehnt der Erneuerung, das uns auch heute noch prägt. Eindrucksvoll fängt er das Denken und Fühlen einer Generation ein, die trotz mancher Irrtümer und Rückschläge das Leben bereichert hat.
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Kurzer Aufbruch in eine neue Welt, Peter Derleder
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2019
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- Titel
- Kurzer Aufbruch in eine neue Welt
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Peter Derleder
- Verlag
- Donat Verlag
- Erscheinungsdatum
- 2019
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3943425843
- ISBN13
- 9783943425840
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Sebastian Franck, Protagonist des Romans, ist gerade als Kriminalwissenschaftler an die in den 1970er Jahren gegründete Reformuniversität berufen worden. Von hier aus soll auch für den Jungprofessor der „Aufbruch in eine neue Welt“ beginnen. Die Apo-Zeiten sind noch nicht vorbei. Ihre Härten und Sonderbarkeiten spiegeln sich in den ironisch-einfühlsamen Schilderungen der Ereignisse ebenso unverwechselbar wider wie ihre ernsten Ziele: Anti-Atom-Kampf, Humanisierung von Strafvollzug und Gesundheitswesen, Geschlechterverhältnis und Sexualität, Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit und Friedenserziehung. Peter Derleder (1940-2018) klammert in seinem Universitätsroman über die Utopie einer besseren Gesellschaft selbst Abseitiges nicht aus. Er zeichnet ein außergewöhnlich literarisch-differenziertes Bild von jenem Jahrzehnt der Erneuerung, das uns auch heute noch prägt. Eindrucksvoll fängt er das Denken und Fühlen einer Generation ein, die trotz mancher Irrtümer und Rückschläge das Leben bereichert hat.