Ohne Dangast geht's nicht
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Ausgangspunkt des vorliegenden Buchs waren die Mitte bis Ende der 60er Jahre entstandenen kleinformatigen Tuschezeichnungen Ernst Vollands, die sich der speziellen Dangaster Atmosphäre und Erlebnissen im Hause Radziwill verdanken. Volland, seinerzeit Schüler am Vareler Lothar-Meyer-Gymnasium, legte die aus dem Handgelenk entstandenen Arbeiten seinem Kunstlehrer Gert Kleimann vor, der ihnen eine „1 mit Stern“ zuerkannte, aufgrund bescheidener Unterrichtsleistungen insgesamt jedoch nur „gerade so eine 2-“ vergab. Achim Engstler sah die Zeichnungen zum ersten Mal während der Entstehung von Vollands Buch „Eingebrannte Bilder, Plakate, Cartoons, Buntstiftbilder, Fakes und Dokumente“ (Berlin: Hirnkost 2018). Er benotete nicht, begann stattdessen, Texte zu verfassen, inspiriert von Volland, Dangast und seinen eigenen Erlebnissen im Hause Radziwill. Volland reicherte den Fundus mit Federzeichnungen aus derselben Zeit an, nahm die Tuschetechnik in einer Serie von Früchten und Gemüsen wieder auf; Engstler schrieb.