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Im Morgennebel der Donau bei Novisad kollidieren zwei Schiffe: die Motorjacht Argo, gebaut von ehemaligen Werftarbeitern, und ein unbeleuchteter Kohlefrachter. Donaupiraten kapern die Jacht und setzen sie stromaufwärts in Bewegung. Gleichzeitig sind in den östlichen Donaustaaten behinderte Menschen und Flüchtlinge extremer Gewalt ausgesetzt. Diese wehren sich, und es kommt zu Ausschreitungen, bei denen Flüchtlingsunterkünfte und Behindertenheime in Flammen aufgehen. Die Regierungen versuchen, die Situation zu ignorieren, während die Nachricht vom Aufstand ins Ausland dringt. Daraufhin rücken Armee, Polizei und Bürgerwehren aus. Der Rollstuhlfahrer und Privatermittler Groll entdeckt eine Gruppe behinderter Menschen, die sich als Zirkus ausgeben, und versucht, ihre Flucht aus Europa zu organisieren. Dabei wird er zum gejagten Kriminellen. Die Gruppe wird auf der ungarischen Donau verfolgt und findet schließlich im „Stieglerhaus“ in der Weststeiermark Zuflucht. Dort kommt es zur entscheidenden Schlacht, in die auch Grolls Freund, der „Dozent“, und der pensionierte Interpol-Offizier Alphonse Ledwinka verwickelt werden. Der Roman verdichtet politische und gesellschaftliche Entwicklungen und beleuchtet erschreckende Realitäten des gegenwärtigen Europas.
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Herr Groll und die Donaupiraten, Erwin Riess
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