Heimatwirr
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Ein Mann verlässt Familie und Geliebte, um sich in West-Deutschland als literarischer Übersetzer zu etablieren. Schließlich holt er seine Frau Gizella und seinen Sohn Bence nach, der als Neunjähriger bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt. Plötzlich taucht Rosa, die Tochter seiner Geliebten, auf, die aus einem Ostberliner Kinderheim kommt und auf der Suche nach ihrem Vater ist. Sie beginnt Bences Platz einzunehmen und entwickelt sich zum Störfaktor … In seinem neuen Roman lässt Hans-Henning Paetzke das autobiografische Moment in den Vordergrund treten, das sich mit dem Leben der anderen verbindet – von kommunistischen Tätern und Opfern aus Ungarn und der untergegangenen DDR, von Spitzeln und Bespitzelten, von Angepassten und Unangepassten.