Mattis und der Nebelwald
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„Was ist das denn?“, murmelte Nieselschweif, umrundete die Bäumchen zwei Mal und besah sich dann die Blätter, Stängel, Äste und die Rinde. „Scheinen krank zu sein, die Armen“, sagte er, während er besorgt den Hain musterte. Irgendetwas geht vor sich im Nebelwald. Etwas Unheilvolles. Dinge scheinen sich unaufhaltsam aufzulösen und nach und nach gänzlich zu verschwinden. Graubart will diesen Anzeichen zuerst keinen Glauben schenken. Aber als er den Berichten von Nieselschweif, dem Gärtner des Waldes, lauscht, übermannt ihn immer mehr das Gefühl, dass etwas im Gange ist. Zwar neigt er auf Grund seiner Vergangenheit als Intrigenschnüffler von vorn herein leicht zu Skepsis, aber da ist noch mehr. In ihm züngelt ein kleines Flämmchen Abenteuerlust, dass von den seltsamen Vorkommnissen im Nebelwald entfacht wird. Und dann ist da noch die uralte Legende… Gemeinsam mit alten und neuen Gefährten macht Graubart sich auf den Weg.