DIE ZELLE
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Zwei Jugendliche, die eine 15, die andere 17, liefern sich einen immer wütenderen Kampf in „sozialen“ Netzwerken, die eine steht politisch links, die andere ist eine Rechtspopulistin. Beide radikalisieren sich, getrieben von immer wilderem Hass, immer weiter, bis die 15-jährige zur Mörderin, die 17-jährige zur Terroristin wird. Beide treffen sich in der selben Gefängniszelle, stehen sich dort erstmals einander gegenüber. Beide haben sechs Jahre Haft bekommen und müssen nun irgendwie miteinander klar kommen auf den 18 Quadratmetern. Sie schaffen es nicht. Es kommt zur ultimativen Katastrophe. Es ist ein Roman gegen den politischen Hass im Internet, der immer krassere Formen annimmt. Der politische Hass beginnt immer mehr, die Seelen auch von jungen Menschen zu zerfressen.