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Johannes Jänicke, am 23.10.1900 in Berlin geboren, begann hier auch 1925 als Stadtvikar seinen kirchlichen Dienst. Sein weiterer Weg führte ihn über ein Pfarramt in Luckenwalde bei Berlin 1935 an die St. Ulrichs-Kirche in Halle und kurze Zeit darauf nach Palmnicken in Ostpreußen, wo er als einer der ganz wenigen Pfarrer auch nach der sowjetischen Besatzung blieb und erst 1947 mit den Resten der deutschen Gemeinde ausgesiedelt wurde. Er kehrte nach Berlin zurück, war kurze Zeit Pfarrer in Schlachtensee und auch Direktor des Burckhardt-Hauses in Dahlem. 1949 berief ihn die Kirchenprovinz Sachsen zum Propst von Halle und Merseburg, 1955 wurde er zum Bischof gewählt. 1968 ging er in den Ruhestand. Er starb am 30. März 1979 nach schwerer Krankheit 78jährig in Halle.