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Der Begriff chai bzw. chai-chieh bezeichnet im Chinesischen wichtige religiöse Praktiken, die man in der Sinologie und Religionsgeschichte verallgemeinernd als «Fasten und Purifikation» zusammenfasst. Das Spektrum der als chai bezeichneten Praktiken ist aber vor allem im Taoismus breiter und differenzierter. Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit dem chai im Taoismus an Hand eines Kompendiums aus dem VIII Jh., Chai-chieh lu (TT 464/207), das über 50 Chai-Arten nennt. Das Chai-chieh lu zeigt deutlich, dass das chai im Taoismus nicht nur Fasten und Purifikation oder ein Ritual für Verstorbene war, sondern eine Reihe von Ritualien umfasste, die dem chai im Taoismus den Charakter einer Liturgie par excellence geben.
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Das Chai-chieh-lu, Roman Malek
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- Erscheinungsdatum
- 1985
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