Der Mann, der die Welt ordnete
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Ein mit feiner Ironie erzählter Roman über das Leben des weltberühmten Naturforschers Carl von Linné, der Tausenden von Pflanzen die Namen gab, die sie noch heute tragen. Uppsala, 1753: Von Kindheit an fasziniert von der geheimnisvollen Schönheit der Pflanzen, steht der Botaniker Carl von Linné kurz davor, eine bahnbrechende Schrift zu veröffentlichen. Seinem selbstbewussten Credo «Gott schuf, Linné ordnete» folgend, will er die Flora und Fauna nach einem von ihm entwickelten System kategorisieren und der berühmteste Naturforscher aller Zeiten werden. Erbittert bekämpft wird der Schwede von dem deutschen Arzt Johann Georg Siegesbeck. Der Wissenschaftler hat sich einen bescheidenen Namen gemacht und verfasst selbst botanische Schriften. Schriften, die hinfällig werden, sollte sich Linnés Sexualsystem zur Pflanzenbestimmung durchsetzen …