Das Präludium zur grossen Fuge
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Im Kind steckt die Größe, die Wahrheit zu sprechen, die den Erwachsenen verlorengegangen ist; dass sie selbst diese Größe in sich trugen, das haben sie vergessen, denn vergessen haben sie auch, dass sie in all den Jahren nie den Drang in sich gespürt haben, nach der Wahrheit gefragt zu haben. Sie gingen also den Weg auf wackligen Füßen, weil die Frage, ob ihr Denken und Tun wahr oder unwahr war, nicht zu beantworten ist. Die Zweideutigkeit ist in ihrem Sinn, weil die Angst groß ist, von der Wahrheit wegen der zahllosen Verfehlungen erwischt zu werden. Die Angst vor der Wahrheit geht mit der Angst vor dem Leben einher, das ist der Grund, warum Charakter und Wirbelsäule gekrümmt sind und das Syndrom der permanenten Angst und Hilflosigkeit den rasanten Aufschwung nahm, von dem es nicht mehr runter kommt. Der Mensch muss die Angst und den Opportunismus überwinden, doch die Ehrlichkeit behalten, wenn die Zeitprobleme offengelegt und die Menschheit von den Höhen der Selbstbereicherung befreit werden soll. Es ist eine Aufgabe der großen Verantwortung, wenn bezüglich Gleichheit die Taten den Beweis zu erbringen haben. Bei der Vorstellung der Wahrheit kommen vielen Menschen die Tränen, denn die Verluste mit den Toten waren sehr hoch. Auch sie hatten ein Recht auf Leben, das ihnen wegbefohlen und weggeschossen wurde. Ohne Fehler gab es nichts, was Menschen taten. Die Lehre daraus ist groß und reicht tief, zumal Menschheit den Standard setzt, der zu erfüllen ist. Der Gedanke hebt und prägt das Denken, was mit Leid und Schmerz einhergeht, wenn es der Wahrheit entspricht. Das Zentrum ist und bleibt die Menschlichkeit, der so viel Gewalt und Grausamkeit angetan wurde. Die Philosophie erzürnt, wenn sie die Taten der Unmenschlichkeit in den Gedanken, was Leben ist, einbaut und nach Ursache und Wirkung in den Zusammenhang bringt. Große Leistungen sind zu vollbringen, damit es mit der Gerechtigkeit in der Wahrheit stimmt, denn die ganze Lügerei hat zu nichts Gutem geführt.