Heimkehr nach Maresi
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In einem serbischen Landstrich, zwischen Donau und Theiß, ist Maria-Theresiendorf gelegen, von seinen serbischen, jüdischen, ungarischen, schwäbischen Bewohnern liebevoll „Maresi“ gebabbt. Mit der Okkupation des Balkans durch Hitlers Armeen, der Verfolgung und Errmordung der jüdischen Bevölkerung und mit der Vertreibung der deutschsprachigen Donauschwaben am Ende des Zweiten Weltkriegs ist das große pannonische Experiment auf immer zerstört worden. Simon Messer, der gebrochene Held des Romans, sucht nach einem halben Jahrhundert noch einmal die Welt seiner Herkunft auf. Der Roman spielt auf zwei Ebenen: einerseits in den späten achtziger Jahren, als Messer in sein pannonischen Dorf zurückkehrt, andererseits auf der Ebene der Erinnerungen, die siebzig Jahre europäischer Geschichte aufblättert.