Das Märchen vom Reichtum
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„Wenn ein Bäcker nicht mehr Brot backen darf und statt dessen die Brotmaschine bedienen muss, wird er traurig. Traurig wird auch der Schuster, der statt Schuhen nur noch Schuhsohlen für die Schuhfabrik macht, und traurig wird der Tischler, wenn er, statt Möbel zu gestalten, nur noch an der Möbelmaschine steht. Die Menschen werden unglücklich, wenn sie nicht tun, was sie sind. Sie verlieren ein Stück Leben, auch dann, wenn sie die Wirklichkeit nicht mehr riechen und spüren, sondern nur noch im Fernsehen betrachten.“ Dieses Märchen zeigt am Beispiel des Zigeunerprimas Geza, dass jeder dann am glücklichsten und zufriedensten ist, wenn er das tut, was er seinem innersten Wesen nach ist. - Eine überaus berührende und zum Nachdenken anregende Geschichte von der rasch zunehmenden Vereinsamung der Menschen in der modernen Fernsehgesellschaft. Dr. Klaus Edlinger, geb. 1945, seit vielen Jahren beim ORF, derzeit im Landesstudio Steiermark. Auch literarisch tätig: 2 Romane: „Öffentliche Einsamkeit“, „Denn sie müssen wandern“, sowie „Das Märchen vom Glück“ (mit G. Kumpf) und Mitautor des "Kochbuch für Leib & Seel'" (5 Bände). Milan Generalic, geb. 1950, Ausbildung an der Mittelschule Zagreb, Fachrichtung Kunst. Seit 1969 zahllose Einzel- und Gruppenausstellungen rund um die Welt. Lebt in Hlebine (Kroatien).