Meine Hoffnung ist grösser als meine Angst
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Wo sich der politische Spielraum verengt, ist häufig die Stimme der Kirchen gefragt. Wolfgang Huber, Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, zeichnet sich durch klare Analyse, deutlichen Standpunkt und konkrete Vorschläge für die Praxis aus. In vier Gesprächen fragt Stefan Berg den Theologen und Kirchenmann. Über Tischgebete im Elternhaus, den Bäckermeister Bosch aus Reutlingen-Betzingen, die Revolte von 1968 und das Glaubensleben als Bischof. Über Kircheneintritte, die Zukunft der Kirchengemeinden, den Gottesdienst und die missionarische Verantwortung der Kirchen. Über Bäume im Schwarzwald, über Demokratie, Marktwirtschaft und die Zukunft des Pazifismus. Über das Verhältnis von Staat und Kirche, über das Kirchenasyl und den politischen Spielraum des Bischofs. Wolfgang Huber, geboren 1942 in Straßburg. Studium der Theologie in Heidelberg, Göttingen und Tübingen. 1968 bis 1980 Mitarbeiter und stellvertretender Leiter der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg. 1980 Professor für Sozialethik in Marburg, 1984 Professor für Systematische Theologie (Ethik) in Heidelberg. Seit Mai 1994 ist Wolfgang Huber Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg. Stefan Berg, geboren 1964 in Berlin-Ost. Nach dem Abitur von 1982 bis 1984 Wehrdienst ohne Waffe als Bausoldat. Ab 1986 Redakteur bei der evangelischen Wochenzeitung „Potsdamer Kirche“, 1989 Wechsel zur Zeitung „die kirche“. Von 1991 bis 1995 Berliner Korrespondent der Wochenzeitung „Das Sonntagsblatt“. 1994 Journalistenpreis der Pall Mall- Initiative. Seit Januar 1996 berichtet Stefan Berg für den „Spiegel“ aus Ostdeutschland.