Telefonitis
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Anouchka Forresters Erzählerin kommt frisch vom College – und muß als erstes einen Job am Empfang eines verschlafenen Instituts annehmen, um Geld zu verdienen. Ihre Magisterarbeit über Hinrichtungsmethoden im Mittelalter hilft ihr da nur bedingt weiter. Um die Langeweile zu überbrücken, beschließt sie während der Arbeit einen Roman zu schreiben – mit Unterbrechungen: vom Telefon, von Fahrradboten, etc. Dabei dreht sich alles um »den Mann, der nicht erwähnt werden darf«. Doch da der freiwillig nicht viel hergibt, ja, sich sogar weigert, als Figur in einem Roman aufzutauchen, schweift die frisch gebackene Schriftstellerin auch gern mal ab ins Allgemein-Philosophische, macht Abstecher zu Freud, räsoniert über das Gute und das Böse und soziale Hierarchien in der Mittagspause. Dabei entgleiten ihr Roman und Wirklichkeit immer mehr, ihre Liebesgeschichte gerät außer Kontrolle, und dann landet sie ausgerechnet mit einem Wissenschaftler im Lunch-Lokal ...