Ich war schwul
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„Ich war schwul.“ Dieser Satz deutet auf ein konfliktgeladenes und ungewöhnliches Leben hin. John Paulk schreibt offen, oft witzig, aber manchmal auch traurig. Und er hat viel erlebt: eine unglückliche Kindheit, die ersten erotischen Begegnungen in einer Schwulenbar, schließlich die Gewissheit, tatsächlich schwul zu sein. Ständig wechselnde Partner enttäuschen ihn in seiner Sehnsucht nach Anerkennung und Liebe. Alkohol wird zu seinem treuen Begleiter. Er entdeckt die Faszination, eine Frau zu sein und wird Candy, eine hübsche Blondine, in deren Darstellung er perfekt wird. Schließlich jedoch führt sein ausschweifendes Leben zum Zusammenbruch. Er sucht Therapiestellen, kann sich jedoch nicht dauerhaft aus seinen Exzessen befreien. Es ist ein christliches Ehepaar, dass ihm Gottes Erlösung vorstellt und ihn mit viel Geduld und Liebe zum Glauben führt. Er lernt in einem langwierigen Therapieprozess, dass er ein heterosexuell empfindender Mann ist, und findet schließlich die Frau, die ihn den Rest seines Lebens begleiten soll - eine ehemalige Lesbe. Heute sind die beiden verheiratet und haben drei Kinder. Dieses Buch besticht durch seine Tiefe, Offenheit und die Tatsache, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt. Auch werden keine christlichen Klischees bedient, sonder ein so geschehener, anstrengender und weiter Weg wird beschrieben. Aber Homosexualität ist nicht, wie heute so oft behauptet wird, eine lebenslängliche, eventuell sogar angeborene Neigung, die wir für normal halten müssen. Gottes Liebe macht frei – für immer!