Die vergessenen Frauen vom Narotschsee
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Eine erste Begegnung mit Frauen aus Weißrussland beim gemeinsamen Essen. Eine Frau erzählt von 1943: ihr Dorf verbrannt von Deutschen, Mutter und Bruder umgebracht - die Wunden sind bis heute nicht verheilt. Und dann sagt sie: „Ich werde nur dann etwas essen, wenn Sie mit mir aus einem Teller essen.“ Aus dieser Versöhnungsgeste im Lehmhäuserprojekt Drushnaja des Heim-statt Tschernobyl e. V. entsteht ein Workcamp mit Jugendlichen aus Bünde. Nach der Devise „Kennen lernen durch gemeinsames Arbeiten“ renovieren die 13- bis 20-Jährigen in Dörfern um den Narotschsee. Sie erfahren die Kriegserlebnisse der alten „Babuschkas“, erleben mit Hochachtung Offenheit und Herzlichkeit der (fast) vergessenen Frauen und fühlen sich darin reich beschenkt: Opfer hatten wir uns anders vorgestellt.
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