Das Licht im Haus gegenüber
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Mitte der 50er Jahre, Frankfurt am Main. Bosskopp ist ein vom Schicksal Gebeutelter, der so ziemlich alle Attribute des Außenseiters in sich vereinigt: Er ist fett, er pinkelt ins Bett, er wird von einem tyrannischen Stiefvater drangsaliert. Das Leben meint es nicht gut mit ihm. Bosskopp ist aber auch ein begabter Junge, er hat eine blühende Phantasie und kann sehr genau beobachten. Ja, er saugt sich mit den Augen in das Leben der anderen hinein. Doch die Welt um ihn herum verändert sich, die 60er Jahre. Bosskopp legt sich das von den Stones inspirierte „Kotz-Motz-Appeal“ zu, arbeitet hart an seiner Frisur, studiert Kunst und guckt sich die Studentenrevolten an. Mit den Frauen tut er sich eher schwer. bis er Lisa trifft. Soll das etwa noch ein Happy End werden? - Ein Roman, in dem das Leben pulsiert: Packend und schonungslos erzählt, aber manchmal auch sehr zartfühlend. Ein Glossar der Zeit erläutert wichtige Namen und Begriffe: Von Adenauer, Dubcek über Lastexhosen bis Vollversammlung.