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Das rabbinische Schiedsgericht im Lichte des schweizerischen Rechts

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Die rabbinische Schiedsberichtsbarkeit gehört zu den Eckpfeilern der jüdischen Tradition. Rabbinatsgerichte sind vorab als Ehe- und Scheidungsgerichte tätig, sie entscheiden über religiöse Fragen (zum Beispiel Koscher-Zertifikate) und vollziehen Religionsübertritte. Zu einem guten Teil aber sind sie auch als Schiedsgerichte tätig und entscheiden in vermögensrechtlichen Streitigkeiten. Allein in der Schweiz fällen die Rabbinatsgerichte bis zu zwanzig Schiedsurteile pro Jahr. Die Arbeit untersucht eingehend die rabbinische Gerichtsbarkeit aus der Sicht des schweizerischen Rechts. Nach einer allgemeinen Einführung in das jüdische Recht, seine Ursprünge und seine wichtigsten literarischen Quellen zeigt ein zweiter Teil die Grenzen und Folgen auf, die die Bundesverfassung und deren Bestimmungen für geistliche Gerichte für die konkrete Tätigkeit der Rabbinatsgerichte haben. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Frage, ob jüdisches materielles Recht kollisionsrechtlich gewählt und folglich zwingendes schweizerisches Recht ausser Kraft setzten kann. Nach einer Darstellung des jüdischen Verfahrensrechts im vierten Teil zeigt der Autor im fünften Teil schliesslich, wo dessen Anwendung in Konflikt geraten kann mit Schweizer Recht. Die Arbeit schliesst mit einer Auseinandersetzung mit dem Vorentwurf für das Bundesgesetz über die Zivilprozessordnung.

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Das rabbinische Schiedsgericht im Lichte des schweizerischen Rechts, Alfred Strauss

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2004
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(Paperback)
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