Mehr als Brot und Wein
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Ein Stück Brot und ein Schluck Wein – mit diesen unscheinbaren Zeichen feiert die Kirche Jesu Tod und Auferstehung und empfängt das Geschenk seiner Gegenwart. Im Rahmen einer Ringvorlesung haben sich Theologen der Universität Würzburg mit der zentralen Feier des christlichen Glaubens beschäftigt und damit neue Zugänge zum Sakrament der Eucharistie eröffnet: B. Heininger: Das letzte Mahl Jesu. Rekonstruktion und Deutung – F. Dünzl: Herrenmahl ohne Herrenworte? Eucharistische Texte aus der Frühzeit des Christentums – D. Burkard: Nähe und Distanz. Eucharistische Frömmigkeit im Mittelalter – W. Weiß: Corporis Christi Bruderschaften und Ewige Anbetung. Zur Entwicklung der eucharistischen Verehrung im Bistum Würzburg – W. Haunerland: Das eine Herrenmahl und die vielen Eucharistiegebete. Traditionen und Texte als theologische und spirituelle Impulse – K. Raschzok: Der Streit um das Eucharistiegebet in den Kirchen der Reformation – H. Hallermann: Sakrament der Einheit - Zeichen der Trennung? Die Zulassung zum Eucharistieempfang aus kirchenrechtlicher Sicht – St. Ernst: Wandlung unserer Praxis. Der Zusammenhang von eucharistischer Feier und mitmenschlichem Handeln – G. Droesser: Koppelung und Bruch. Die gesellschaftliche Funktion des Eucharistischen – E. Garhammer: Kommunion und Communio. Pastoraltheologische Zugänge zur Eucharistie – H. Keul: Ritual und Sakrament. Die Eucharistie im Zeichen missionarischer Pastoral – E. Klinger: Transsubstantiation – Transfinalisation – Transsignifikation. Die ontologische Frage in der Eucharistiefeier. Mit einem Geleitwort von Bischof Friedhelm Hofmann