Ein Hut für Tom
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Alle Erwachsenen in Hutstadt tragen einen Hut. Nicht irgendwelche Hüte. Die Ärzte tragen Arzthüte. Die Köche tragen Kochhüte. Die Bauern tragen Bauernhüte. Jeder trägt einen Hut und. Toms Vater ist der Hutmacher. Ein sehr guter Hutmacher. Die Leute kommen in seinen Laden, um einen Hut in Auftrag zu geben, und Toms Vater fragt sie: 'Was machst du wirklich gern?' 'Ich gehe gern fischen', sagt ein Mann. 'Kannst du gut fischen?' 'Ja, das kann ich.' 'Dann brauchst du einen Fischerhut.' Und so stellt Toms Vater einen her. Er macht für jeden einen Hut. Und jeder weiß, was der andere gern und gut macht. Auch Tom ist dabei, seinen eigenen Hut zu bekommen. Mit zehn Jahren feiert jeder Junge und jedes Mädchen den Huttag. Tom ist neun. Als Tom auf dem Weg zur Schule ist, kommt er an der Bäckerei vorbei. Felix, der Bäcker, schenkt ihm einen Bäckerhut, doch der ist viel zu groß. Auch der Musikhut von Fräulein Anita will ihm ganz und gar nicht passen. Eine Pikkoloflöte hängt auf einer Seite herunter und Notenblätter kleben auf dem Hut. Und erst der Feuerwehrhut. Dann bekommt er noch einen Hut und noch einen Hut, sodass er die Hüte kaum alle tragen kann. Schließlich sagt ihm sein Vater, der Hutmacher, dass er nicht den Leuten gefallen, sondern nur den Hut tragen soll, der für ihn gemacht ist. Diese liebevolle Geschichte und ihre lebendigen Illustrationen zeigen auf wundervolle Weise, dass jeder von Gott zu einem ganz bestimmten Zweck geschaffen wurde. Kinder (und die, die sie lieben) werden sich sehr darüber freuen, dass Gott sie so gut kennt und den perfekten Plan für ihr Leben hat. - Das Thema Identität für Kinder und auch für Erwachsene verständlich aufbereitet - Wunderschöne, anschauliche und moderne Grafiken - Ein weiteres Buch des Erfolgsautors Max Lucado