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Die gesammelten Beiträge zur Tagung des Historischen Vereins in Irsee, März 2005, behandeln den Augsburger Religionsfrieden und seine weitreichenden Auswirkungen. Axel Gotthard beleuchtet den Frieden als einen Meilenstein der frühneuzeitlichen Geschichte, während Peter Claus Hartmann den Reichstag von 1555 als entscheidenden Moment für die Kompetenzerweiterung der Reichskreise analysiert. Wolfgang E. J. Weber thematisiert den Reichsabschied von 1555 im Kommunikationsgefüge des Reiches. Helmut Baier betrachtet den Frieden aus christlicher Perspektive, und Manfred Weitlauff untersucht die Folgen für die Reichskirche. Weitere Beiträge befassen sich mit dem Nebeneinander der Konfessionen nach 1555, illustriert durch Reiseberichte aus Bayerisch Schwaben, sowie der Debatte im Schwäbischen Kreiskonvent zwischen 1559 und 1562. Karl Härter diskutiert die Themen Religion, Frieden und Sicherheit als Aspekte guter Ordnung. Wolfgang Wüst analysiert die Rolle Augsburgs um 1555, während Hans Eugen Specker und Franz-Rasso Böck die Reichsstädte Ulm und Kempten im Kontext des Religionsfriedens betrachten. Zusätzlich werden die Auswirkungen auf die ostschwäbischen Reichsstifte und die Augsburger Klöster thematisiert. Beiträge zu den protestantischen Bewegungen in Hohenaschau und Wildenwart sowie zur Rolle der Fränkischen Hohenzollern runden die Sammlung ab. Abschließend wird die konfessionspolitische Debatte über den Augsburger Religionsfrie
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Der Augsburger Religionsfriede 1555, Wolfgang Wüst
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- 2005
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