Wertschöpfung in Netzwerken
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Durch unternehmensexterne und -interne Faktoren (Globalisierung, Zeitwettbewerb, Kundenorientierung etc.) erfolgt der betriebliche Leistungserstellungsprozess zunehmend fragmentiert. Die Folge sind eine Konzentration auf Kernkompetenzen und Kerngeschäft einerseits sowie eine (notwendigerweise) verstärkte Zusammenarbeit im Rahmen kooperativer Unternehmensverbindungen andererseits. Damit gewinnen Unternehmensnetzwerke sowie ihre ziel- und ergebnisorientierte Steuerung zunehmend an Bedeutung. Häufig wird die Überzeugung vertreten, dass sich ein Erfolg mit Unternehmensnetzwerken besser erreichen, da sie kooperative und kompetitive Elemente vereinen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Ausgestaltung dieser Elemente zur Erzielung und Messung des Erfolgs von Netzwerken. Als betriebswirtschaftliches Erfolgsmaß wird dabei die Wertschöpfung - ergänzt um immaterielle Wertschöpfungskomponenten (Intangibles) - zu Grunde gelegt. Der zentrale Innovationsbeitrag der Arbeit besteht in dem Entwurf eines Messkonzepts (Wertschöpfungsbewertung) und eines Managementkonzepts (Wertschöpfungserzielung) für Netzwerke sowie dessen erfolgreiche Anwendung und Testung in der Unternehmenspraxis. Damit leistet die Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Steuerung von Unternehmensnetzwerken. Privatdozent Dr. Klaus Möller vertritt im Sommersemester 2006 den Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und Controlling an der Technischen Universität München. Für Wissenschaftler verschiedener Ausrichtung (Organisation, Beschaffung, Produktion, Marketing, Controlling etc.) mit dem Forschungsobjekt „Netzwerk“ sowie interessierte Manager.