Theresia Albers
Autoren
Mehr zum Buch
Theresia Albers, 1872 in Dornheim/Kirchrarbach bei Schmallenberg geboren, verstorben 1949 in Bredenscheid/Hattingen, Erzieherin und Lehrerin, später Ordensfrau, gründete in Dortmund 1919 mit anderen Frauen des Dritten Ordens der Franziskaner den Verein „Seraphische Caritas“ für Familienpflege. Hieraus hervor gingen Fürsorgeheime und die Vereinigung der Caritasschwestern vom Göttlichen Kinderfreund, deren Schwestern in verschiedenen Bistümern in der Gemeindeseelsorge, ambulanten Krankenpflege, in Nähschulen, im Kindergarten und in der Altenbetreuung arbeiteten. Theresia Albers sah ihre besondere Lebensaufgabe in der Fürsorge für schwach und minder begabte Mädchen. In der unsäglichen Zeit des Dritten Reiches gelang es ihr, ihre Schützlinge vor der Euthanasie zu bewahren. Die Schwestern zum Zeugnis der Liebe Christi wollen mit diesem Text-Bild-Band das Lebensbild ihrer Stifterin einer größeren Öffentlichkeit in Kirche und Welt bekannt machen. Es ist an der Zeit, den nach Theresia Albers Lebenden deutlich mitzuteilen, was Inhalt und formende Kraft ihres Lebens war. „Sonnige Liebenswürdigkeit, das gewinnende Herz, welches in Sanftmut und Güte herrscht“ – so beschreibt ein geistlicher Weggefährte die von echter und tiefer Caritas durchdrungene Ordensgründerin. Die Botschaft, die Gott selbst durch das Leben der Theresia Albers den Menschen geben wollte, darf nicht untergehen. Mutter Theresia ist ein Beispiel für eine engagierte Christin, sie bleibt Vorbild, um Gottes Liebe in unserer Welt sichtbar zu machen.