Generation Credo
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Junge Erwachsene bekennen sich in zunehmender Zahl zum christlichen Glauben. »Wo kommen die alle her?«, fragen die Fernsehkommentatoren beim Weltjugendtag und auf den Kirchentagen. Das fragt sich auch eine Gesellschaft, in der Religion bislang Privatsache war. Eine Massenhysterie? Ein Strohfeuer hochgepeitschter Emotionen? Oder steckt doch mehr dahinter? Constantin Magnis, selbst einer aus der Generation derer, die sich neuerdings zu ihrem Christsein bekennen, hat 24 junge Menschen beider Konfessionen nach ihren Beweggründen befragt. Die 18- bis 25-Jährigen sind intelligent, kritisch, engagiert und selbstbewusst. Und sie halten nicht hinter dem Berg, wenn sie erzählen, warum der christliche Glaube für sie attraktiv ist. In der Einleitung sucht SPIEGEL-Kulturchef Matthias Matussek nach den Ursachen und nach der Dauerhaftigkeit dieses aktuellen gesellschaftlichen Phänomens.