Konkrete Identität
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Das Grundanliegen aller Identitätsforschung in ethischer Perspektive lässt sich in der Frage zusammenfassen: «Wie kann der Mensch unter der Voraussetzung eines ihm je unverwechselbar eigenen, genetisch bestimmten biopsychischen Potentials im Entfaltungshorizont der jeweiligen seine Lebenschancen ermöglichenden soziokulturellen Dispositionen und Erwartungen zur Übereinstimmung mit sich selbst gelangen?» (Gerfried W. Hunold). Angesichts dieser Problemanzeige beleuchten die Beiträge dieses Bandes die Herausforderung gelebter Identität unter verschiedenen Zugängen. Im ersten Teil stehen Grundlegungsfragen im Vordergrund, die sich teils mit den Konstitutionsbedingungen und Realisationsprozessen der Identität moralischer Subjekte befassen und die teils wissenschaftstheoretisch und methodologisch reflektieren, welche Konsequenzen daraus für das Selbstverständnis theologischer Ethik erwachsen. Im zweiten Teil werden Vergewisserungen über das individuelle Selbst im Spiegel der Lebenswelt und des Lebenslaufes kontextualisiert.
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Konkrete Identität, Gerhard Droesser
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2009
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- Titel
- Konkrete Identität
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Gerhard Droesser
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 2009
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3631583842
- ISBN13
- 9783631583845
- Reihe
- Moderne, Kulturen, Relationen
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Das Grundanliegen aller Identitätsforschung in ethischer Perspektive lässt sich in der Frage zusammenfassen: «Wie kann der Mensch unter der Voraussetzung eines ihm je unverwechselbar eigenen, genetisch bestimmten biopsychischen Potentials im Entfaltungshorizont der jeweiligen seine Lebenschancen ermöglichenden soziokulturellen Dispositionen und Erwartungen zur Übereinstimmung mit sich selbst gelangen?» (Gerfried W. Hunold). Angesichts dieser Problemanzeige beleuchten die Beiträge dieses Bandes die Herausforderung gelebter Identität unter verschiedenen Zugängen. Im ersten Teil stehen Grundlegungsfragen im Vordergrund, die sich teils mit den Konstitutionsbedingungen und Realisationsprozessen der Identität moralischer Subjekte befassen und die teils wissenschaftstheoretisch und methodologisch reflektieren, welche Konsequenzen daraus für das Selbstverständnis theologischer Ethik erwachsen. Im zweiten Teil werden Vergewisserungen über das individuelle Selbst im Spiegel der Lebenswelt und des Lebenslaufes kontextualisiert.