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Kindesaussetzung und Moral in der Antike

Jüdische und christliche Kritik am Nichtaufziehen und Töten neugeborener Kinder

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  • 404 Seiten
  • 15 Lesestunden

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Die moderne Forschung geht davon aus, dass das Aussetzen oder Töten neugeborener Kinder in allen antiken mediterranen Gesellschaften vorkam. Gleichzeitig gab es auch eine namhafte Kritik daran. In diesem Buch werden erstmals über siebzig Texte paganer griechischer und römischer, jüdischer und christlicher Schriftsteller gesammelt und analysiert, die eine moralische Beurteilung von Kindesaussetzung bezeugen. Die Texte zeigen, dass Kindesaussetzung weder einfach Ausdruck von Gefühllosigkeit noch auch ein Phänomen sog. primitiver Gesellschaften war, sondern dass hinter ihr zumeist konkrete soziale Nöte standen (Armut, uneheliche Geburt u.a.). The abandonment of newborn children seems to have been a reality in the ancient societies. At the same time there was remarkable opposition against it, a phenomenon that is examined scientifically in the present study

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Kindesaussetzung und Moral in der Antike, Christina Tuor Kurth

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Erscheinungsdatum
2010
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