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Unruhe im Fernsehen

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  • 349 Seiten
  • 13 Lesestunden

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Die 68er-Bewegung und das Fernsehen: Zur Wechselwirkung zwischen Politik und Fernsehen. Die Studentenbewegung 1968 gilt vielen als erste Bewegung, die auch im »Modus« des Fernsehens stattfand. Die Proteste stellten das junge Medium vor eine Bewährungsprobe: Wie sollte man über gewaltsame Demonstrationen und »revolutionäre« Gruppen berichten? Wie weit reichte die Informationspflicht und wo geriet sie in einen Widerspruch zum öffentlich-rechtlichen Auftrag? Welchen Einfluss würden die Bilder auf die Zuschauer haben? Diese Studie untersucht erstmals, wie die Proteste im Fernsehen dargestellt und eingeordnet wurden. Der Blick hinter die Kulissen zeigt, wie intensiv diese Fragen auf allen Ebenen der Sender verhandelt wurden. Dabei prallten unterschiedliche Vorstellungen vom Politischen aufeinander, die sich etwa im Streit um die richtige Bezeichnung der Proteste niederschlugen und als »Außerparlamentarische Opposition« auf den Begriff gebracht wurden. Meike Vogel analysiert die Fernsehberichterstattung anhand einer breiten audiovisuellen Quellenbasis. Dabei untersucht sie die Deutungsmuster der Berichterstattungen, die Reaktionen von Politik und Öffentlichkeit sowie die Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.

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Unruhe im Fernsehen, Meike Vogel

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2010
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