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... daz si ein recht puech solten haben ...

Kodikologische, kunsthistorische, paläographische und restauratorische Analysen zum Wiener Eisenbuch (14.-19. Jahrhundert)

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Beim Wiener Eisenbuch handelt es sich um die bedeutendste Überlieferung von Wiener Rechtstexten, sowohl inhaltlich als auch formal. Es wurde bald nach 1320 mit aufwändigen illuminierten Initialen und Auszeichnungsschriften ausgestattet und trägt bis heute die Beschläge des 14. Jahrhunderts. Über Jahrhunderte wurden immer wieder Rechtstexte in den Codex nachgetragen. 1705 wurde es, vermutlich nach den Wirren der Türkenbelagerung von 1683, neu gebunden. Dabei erhielt es eine neue Lederhülle, während die Holzdeckel und Beschläge weiterverwendet wurden, und das Innere des Buchblocks verändert wurde. Seit dem 19. Jahrhundert wird es von der Wiener Stadtgeschichtsforschung hoch geschätzt. Während des Zweiten Weltkriegs erfuhr das Eisenbuch durch Auslagerungen der Archivbestände erneut Beschädigungen, und nach 1990 kam es zu einer Trennung von Einband und Buchblock. Zwischen 2008 und 2010 wurde ein Team von Fachleuten zusammengestellt, das die Handschrift umfassend untersuchte. Die Ergebnisse dieser Forschungen führten zu neuen Erkenntnissen über die Entstehung und Nutzung der Handschrift, die bis 1819 in Gebrauch war. Diese Erkenntnisse werden hier präsentiert, ergänzt durch Beiträge von Zita Breu, Andreas Fingernagel, Karl Fischer, Alois Haidinger, Franz Kirchweger, Max Krauss und Ferdinand Opll.

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... daz si ein recht puech solten haben ..., Ferdinand Opll

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Erscheinungsdatum
2010
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(Paperback)
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