Dogma und Fortschritt bei Joseph Ratzinger
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In Zeiten des Wandels und der Beliebigkeit stellt sich die Frage nach dem Fundament des Glaubens. Doch auf welche Grundlage kann man dabei sich stützen? Anhand der Theologie Joseph Ratzingers werden die Prinzipien dargestellt, die Orientierung bieten und Fortschritt ermöglichen. Sinkende Zahlen von Kirchenmitgliedern, innerkirchliche Spannungen und eine gewisse Ratlosigkeit über die Zukunft der Kirche bestimmen im deutschsprachigen Raum vielerorts das Klima. Zugleich trägt mit Benedikt XVI. zum ersten Mal seit über 450 Jahren ein deutscher Papst die Verantwortung für die Universalkirche, der als »Theologenpapst« mit den vielfältigen Schwierigkeiten vertraut ist. Die vorliegende Arbeit ist der Frage nachgegangen, welche Antworten Joseph Ratzinger auf die dringlichen Probleme gibt und welche Prinzipien notwendig sind, damit die Theologie weder in der Erstarrung noch im Bruch mit der Vergangenheit nach vorne schreiten und Zukunft eröffnen kann. Dieser Aspekt bietet einen Schlüssel zum Verständnis des Pontifikats von Papst Benedikt XVI.