Der Römerbrief als Vermächtnis an die Kirche
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In diesem Buch geht es nicht um den Römerbrief als solchen, sondern um seine Rezeptions- und Wirkungsgeschichte im Lauf der Kirchen- und Theologiegeschichte von den Anfängen an bis in die Gegenwart. Zu Wort kommen Vertreter aller theologischen Disziplinen sowie der Philosophie. Die Rezeption des Paulus im Laufe der Theologiegeschichte vollzieht sich vor allem über seinen Brief an die Römer. Der vorliegende Band versammelt Einblicke in wichtige Facetten und Stationen dieser Rezeptionsgeschichte von den Anfängen bis in die Gegenwart (u. a. Augustin, Abaelard, Thomas von Aquin, Martin Luther, Karl Barth). Zu Wort kommen Vertreter aller theologischen Disziplinen und der Philosophie, um ein perspektivenreiches Bild des Römerbriefes in der Geschichte der Kirche zu entwerfen, das zugleich einen orientierenden Eindruck von der interdisziplinären Verknüpfung der theologischen Arbeit vermittelt. Die Beiträge sind aus einer fächerübergreifenden Lehrveranstaltung an der Theologischen Fakultät der Humboldt- Universität zu Berlin entstanden. Beteiligt haben sich Matthias Köckert (Altes Testament), Cilliers Breytenbach (Neues Testament), Dorothea Wendebourg und Dietmar Wyrwa (Kirchengeschichte), Friedrich Lohmann und Notger Slenczka (Systematische Theologie), Wilhelm Gräb und Rolf Schieder (Praktische Theologie), Andreas Feldtkeller und Ulrike Auga mit Bertram Schirr (Religions- und Missionswissenschaft, Ökumenik, Geschlechterstudien), Andreas Arndt, Jean Greisch und Ludger Honnefelder (Philosophie). Zielgruppe Theologen und theologische Laien, die sich dafür interessieren, welchen großen Einfl uss der Römerbrief auf die Geschichte der Kirche und über sie hinaus entfaltet hat.