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Meinungsmacht

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  • 375 Seiten
  • 14 Lesestunden

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Die Interaktionen zwischen Journalisten und Eliten wurden bisher hauptsächlich aus einer systemtheoretischen Perspektive und durch anonymisierte Befragungen untersucht. Diese Arbeit verfolgt einen anderen Ansatz, um den Einfluss von Eliten auf journalistische Inhalte zu analysieren. Ein theoretisches Modell wird entwickelt, das das Medienverhalten anhand von Pressure Groups und sozialen Netzwerken erklärt. Es wird prognostiziert, dass Leitmedien den Diskurs der Eliten widerspiegeln, jedoch dessen Grenzen nicht überschreiten und dessen Prämissen nicht kritisch hinterfragen. Im empirischen Teil wird eine Netzwerkanalyse durchgeführt, die die soziale Umgebung von 219 leitenden Redakteuren deutscher Leitmedien beleuchtet. Dabei zeigt sich, dass jeder Dritte informelle Kontakte zu Politik- und Wirtschaftseliten pflegt. Insbesondere vier Außenpolitik-Journalisten von FAZ, Süddeutsche Zeitung, Die Welt und Die Zeit weisen dichte Netzwerke im US- und NATO-affinen Elitenmilieu auf. Eine anschließende Frame-Analyse untersucht, inwieweit die Berichterstattung dieser Journalisten zu umstrittenen Themen wie dem erweiterten Sicherheitsbegriff und dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr mit den ermittelten Bezugsgruppen übereinstimmt. Schließlich wird die Berichterstattung über die Münchner Sicherheitskonferenz und deren Gegner in fünf Tageszeitungen analysiert, wobei festgestellt wird, dass die Eliten-nahen Medien FAZ, Welt und Süddeutsche d

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Meinungsmacht, Uwe Krüger

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2013
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