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Studien zum mittelalterlichen Judentum im byzantinischen Kulturraum

Süditalien und Sizilien, Konstantinopel und Kreta

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  • 122 Seiten
  • 5 Lesestunden

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In der Zeit zwischen der Mitte des 6. und der Mitte des 11. Jahrhunderts gehörten große Teile Süditaliens und Siziliens zum Byzantinischen Reich. Auf diesem Territorium sind seit der Antike zahlreiche jüdische Gemeinden bezeugt, und hier lag eine Wiege der jüdischen Kultur in Europa. Vera von Falkenhausen eröffnet den vorliegenden Band mit einem Überblick über die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in dieser multikulturellen Welt. In dem zweiten Beitrag erzählt David Jacoby die Geschichte der Romanioten, also der Griechisch sprechenden Juden der byzantinischen Welt, im 13. bis 15. Jahrhundert. Diese Geschichte kann nur als ein Puzzle aus griechischen, judaeo-arabischen und vor allem lateinischen Quellen rekonstruiert werden. Besonders reich ist diese Überlieferung im Fall der Insel Kreta unter venezianischer Herrschaft. Beide Beiträge, die auf Vorträge an der Universität Trier zurückgehen, unterstreichen die oft vernachlässigte Bedeutung des griechisch-byzantinischen Kulturraums für die jüdische Geschichte des europäischen Mittelalters.

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Studien zum mittelalterlichen Judentum im byzantinischen Kulturraum, Vera von Falkenhausen

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2013
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