Längenänderung der Legierungen Waspaloy und Inconel 718 nach Langzeitauslagerung
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Einige Ni-Basislegierungen zeigen im Einsatz bei mittleren bis hohen Temperaturen Längenkontraktionen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit ist es gelungen, das Kontraktionsverhalten der Ni-Basislegierung Waspaloy detailliert einer Kombination aus verschiedenen Gefügevorgängen zuzuordnen und diese teilweise auf die Ni-Fe-Basislegierung Inconel 718 zu übertragen. Durch die Kombination mehrerer mikrostruktureller Vorgänge lässt sich der Kontraktionseffekt von Ni-Basissuperlegierungen umfassend erklären. Der Großteil des Effekts wird durch die temperaturabhängigen Phasenanteile und -zusammensetzungen, verbunden mit Gitterparameteränderungen, hervorgerufen. Das langsame weitere Fortschreiten der Kontraktion lässt sich durch Karbidumwandlungseffekte erklären.
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Längenänderung der Legierungen Waspaloy und Inconel 718 nach Langzeitauslagerung, Svenja Kinzel
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Längenänderung der Legierungen Waspaloy und Inconel 718 nach Langzeitauslagerung
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Svenja Kinzel
- Verlag
- Shaker Verlag
- Erscheinungsdatum
- 2016
- ISBN10
- 3844048774
- ISBN13
- 9783844048773
- Reihe
- Berichte aus der Materialwissenschaft
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Einige Ni-Basislegierungen zeigen im Einsatz bei mittleren bis hohen Temperaturen Längenkontraktionen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit ist es gelungen, das Kontraktionsverhalten der Ni-Basislegierung Waspaloy detailliert einer Kombination aus verschiedenen Gefügevorgängen zuzuordnen und diese teilweise auf die Ni-Fe-Basislegierung Inconel 718 zu übertragen. Durch die Kombination mehrerer mikrostruktureller Vorgänge lässt sich der Kontraktionseffekt von Ni-Basissuperlegierungen umfassend erklären. Der Großteil des Effekts wird durch die temperaturabhängigen Phasenanteile und -zusammensetzungen, verbunden mit Gitterparameteränderungen, hervorgerufen. Das langsame weitere Fortschreiten der Kontraktion lässt sich durch Karbidumwandlungseffekte erklären.