Camp Mimi
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Die Zeiten mit Oma und Opa haben viele Menschen in guter Erinnerung - zunächst, weil die Großeltern immer „was Süßes“ mitgebracht haben und oft als viel verständnisvoller als die Eltern erschienen. Doch später wird einem dann häufig auch bewusst, dass man als Enkelkind noch einiges mehr von ihnen mitbekommen hat, das einen dauerhaft geprägt und das eigene Leben beeinflusst hat. Diese Möglichkeit hat Signa Bodishbaugh - von ihren Enkeln liebevoll „Mimi“ genannt - ganz bewusst als Chance begriffen. Jedes Jahr reservieren sie und ihr Mann ihren Enkeln eine Woche, in der die Eltern nichts zu suchen haben und auf die sich die Enkel schon das ganze Jahr freuen. Das Buch ist ein amüsanter, persönlicher Bericht über 10 Wochen in 10 Sommern, die Signa und Conlee Bodishbaugh ganz ihren Enkeln widmeten. Auch in Zeiten elektronischer Medien und häufig großer räumlicher Distanz zwischen Verwandten ist der Einfluss von Großeltern auf ihre Enkel wertvoll. Dieses Buch fordert dazu auf, die eigene Persönlichkeit - was ist mir wichtig, was macht mir Spaß, was bewundere ich? - gezielt zu vermitteln und so die Generationen zu verbinden. Jedes „Camp Mimi“ steht unter einem Thema wie etwa „Um die Welt“, wobei fremden Kulturen kennen und schätzen gelernt werden, „Manieren“, wo bei einem extra arrangierten Restaurantbesuch Ordnung in die verwirrende Zahl von Besteckteilen und Gläsern gebracht wird, oder „Stiftshütte“, „Wetter“, „Helden“. Dabei erlangen die Kinder praktische Fertigkeiten und Kenntnisse, gleichzeitig werden ihnen geistliche Wahrheiten und Werte vermittelt - und das mit viel Spaß für alle Beteiligten. Das Buch ist keine „How to“-Anleitung, es gibt vielmehr Anregungen, wie Großeltern ihr eigenes „Camp XXX“ durchführen können.