Der Fluss in der Mitte – Missionar im Kolonialen Kontext
Augenzeugenberichte anhand von Tagebüchern (1930-1935) der Missionarsehepaares Johann Georg Baier und Luise geb. Junginger über Einsatz und Erfahrungen am Kahayan-Fluss Südborneos
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10 Jahre vor und 20 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg waren die meisten deutschsprachigen Missionare in den heutigen Entwicklungs- bzw. Schwellenländern tätig. „Entwicklungshilfe“ war nur ein „Einsatz“ am Rand. An erster Stelle stand der Kontakt zu indogenen Animisten und die Einladung, Jesus als Heiland und Erlöser anzunehmen (Matthäus 28,19.20!). Bei den damaligen schriftlosen Ethnien richtete der Missionar Grundschulen ein und beaufsichtigte diese. Er bot Medikamente und gesundheitliche Fürsorge an, wozu selbst das Zähne ziehen gehörte. Vor dem Zweiten Weltkrieg stand der Missionar unter dem Schutz und Wohlwollen der Kolonialmacht. Diese brachte eine Art Religionsfreiheit, wodurch der traditionelle Animismus und der Islam sich ausbreitete. 2010 hatte die Provinz Zentral-Borneo über 2 Millionen Einwohner, von denen über 20% Christen waren. Der Einsatz und das Opfer der Missionare hat Früchte getragen! Zahlreiche Abbildungen und Literaturhinweise in diesem Buch zeigen, wie es dazu gekommen ist.
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Der Fluss in der Mitte – Missionar im Kolonialen Kontext, Martin Baier
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2018
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- Titel
- Der Fluss in der Mitte – Missionar im Kolonialen Kontext
- Untertitel
- Augenzeugenberichte anhand von Tagebüchern (1930-1935) der Missionarsehepaares Johann Georg Baier und Luise geb. Junginger über Einsatz und Erfahrungen am Kahayan-Fluss Südborneos
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Martin Baier
- Verlag
- VTR
- Verlag
- 2018
- ISBN10
- 3957761182
- ISBN13
- 9783957761187
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- 10 Jahre vor und 20 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg waren die meisten deutschsprachigen Missionare in den heutigen Entwicklungs- bzw. Schwellenländern tätig. „Entwicklungshilfe“ war nur ein „Einsatz“ am Rand. An erster Stelle stand der Kontakt zu indogenen Animisten und die Einladung, Jesus als Heiland und Erlöser anzunehmen (Matthäus 28,19.20!). Bei den damaligen schriftlosen Ethnien richtete der Missionar Grundschulen ein und beaufsichtigte diese. Er bot Medikamente und gesundheitliche Fürsorge an, wozu selbst das Zähne ziehen gehörte. Vor dem Zweiten Weltkrieg stand der Missionar unter dem Schutz und Wohlwollen der Kolonialmacht. Diese brachte eine Art Religionsfreiheit, wodurch der traditionelle Animismus und der Islam sich ausbreitete. 2010 hatte die Provinz Zentral-Borneo über 2 Millionen Einwohner, von denen über 20% Christen waren. Der Einsatz und das Opfer der Missionare hat Früchte getragen! Zahlreiche Abbildungen und Literaturhinweise in diesem Buch zeigen, wie es dazu gekommen ist.