Filicudi oder Das ausgelöffelte Leben
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Heinz Kersten gibt mit Filicudi Zeugnis von einem Journalistenleben zwischen den Systemen: Geboren 1926 in Dresden, aufgewachsen im Nationalsozialismus und politisch sozialisiert im Kalten Krieg verbrachte er den Großteil seines Lebens direkt an der Grenze der Machtblöcke im Westen des geteilten Berlins. Den wichtigsten Gegenstand seiner journalistischen Arbeit fand er aber auf der anderen Seite der Stadt: Das Kulturleben Ost-Berlins. Im Westen gehörte er damit zu den wenigen, die in der Lage waren, kompetent über das intellektuelle Leben, über Film und Theater in der DDR zu berichten. Mit seinen Beiträgen unter anderem für Tagesspiegel und RIAS, Frankfurter Rundschau und Neue Zürcher Zeitung schlug er auch eine Brücke zwischen den Systemen. Als regelmäßiger Grenzgänger – in jeder Hinsicht – war Kersten für die Nachrichtendienste beider Seiten gleichermaßen interessant und unter Beobachtung. Kerstens Autobiografie gibt einen sehr persönlichen, faszinierenden und gleichwohl typischen Einblick in die Verwobenheit von Politischem, Journalistischem und Privatem in fast einem Jahrhundert deutscher Geschichte.
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Filicudi oder Das ausgelöffelte Leben, Heinz Kersten
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2018
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- Titel
- Filicudi oder Das ausgelöffelte Leben
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Heinz Kersten
- Verlag
- VISTAS
- Erscheinungsdatum
- 2018
- ISBN10
- 3891586469
- ISBN13
- 9783891586464
- Kategorie
- Biografien & Memoiren
- Beschreibung
- Heinz Kersten gibt mit Filicudi Zeugnis von einem Journalistenleben zwischen den Systemen: Geboren 1926 in Dresden, aufgewachsen im Nationalsozialismus und politisch sozialisiert im Kalten Krieg verbrachte er den Großteil seines Lebens direkt an der Grenze der Machtblöcke im Westen des geteilten Berlins. Den wichtigsten Gegenstand seiner journalistischen Arbeit fand er aber auf der anderen Seite der Stadt: Das Kulturleben Ost-Berlins. Im Westen gehörte er damit zu den wenigen, die in der Lage waren, kompetent über das intellektuelle Leben, über Film und Theater in der DDR zu berichten. Mit seinen Beiträgen unter anderem für Tagesspiegel und RIAS, Frankfurter Rundschau und Neue Zürcher Zeitung schlug er auch eine Brücke zwischen den Systemen. Als regelmäßiger Grenzgänger – in jeder Hinsicht – war Kersten für die Nachrichtendienste beider Seiten gleichermaßen interessant und unter Beobachtung. Kerstens Autobiografie gibt einen sehr persönlichen, faszinierenden und gleichwohl typischen Einblick in die Verwobenheit von Politischem, Journalistischem und Privatem in fast einem Jahrhundert deutscher Geschichte.