Kompensation der Fahrzeugaufbaubewegung für Augmented Reality Head-up-Displays
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In Erweiterung klassischer Anzeigekonzepte kommen häufig als Head-up-Display bezeichnete Systeme in Kraftfahrzeugen zum Einsatz. Dabei werden Anzeigeinhalte mit einer scheinbaren Entfernung von etwa zweieinhalb Metern frei über der Motorhaube schwebend im Sichtfeld des Fahrers dargestellt. Die Entwicklung dieser Technologie ist vor allem durch eine Reduktion der Ablesezeit von Informationen und der damit einhergehenden Verringerung einer Ablenkung von der eigentlichen Fahraufgabe motiviert. Forschungsgetrieben erfolgt die Weiterentwicklung zu sogenannten Augmented Reality Head-up-Displays, welche die transparente Überlagerung des fernen Sichtbereichs des Fahrers ermöglichen. Infolgedessen werden Informationen dort angezeigt, wo sie am einfachsten zu interpretieren sind. In diesem Zusammenhang wirken sich räumliche und zeitliche Diskrepanzen zwischen virtuellen Anzeigen und realen Objekten jedoch negativ auf den Eindruck der Überlagerung aus. Demgemäß ist das Ziel der vorliegenden Arbeit die Kompensation aller bedingt durch eine Bewegung des Fahrzeugaufbaus auftretenden und auf die Darstellung von Augmented Reality Inhalten wirkenden Einflüsse.