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Gottfried Kellers Aesthetik auf der Grundlage der Entwicklung seiner Naturvorstellung

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Wie ist es Keller möglich, nach der Aufgabe eines transzendenten Bezugspunktes in der Auseinandersetzung mit der Philosophie Ludwig Feuerbachs Leben und Werk zuverlässig zu bestimmen? Keller fasst alles, was ihm echt, wahr und folgerichtig scheint, zusammen in einer geheimnisvollen Natur, die nicht rational aufschlüsselbar ist. Wie lassen sich aber Leben und Werk auf eine solche Grundlage beziehen? Die Frage wird mit einer Theorie der geometrischen Strukturen beantwortet, die zu zeigen versucht, dass Ästhetik für Keller existentielle Ortungsfunktion hat.

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1975

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