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Rhetorische Strukturen und kommunikative Determinanz

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«Das Zeichen ist das (oft schmerzhafte) Einprägen eines Willens auf einen andern Willen. Sich zu verstehen geben durch Stösse (Ameisen)» - dies so in der «Umwertungszeit» formulierte Motiv treibt die Nietzschesche rhetorische Reflexion besonders in seiner eigenen Schreibpraxis an. Wille: zunächst Durchsetzung von Individualität gegen das Cliche, dann Artistik virtuoser rhetorischer Diktion um ihrer selbst willen, wird Nietzsches Oeuvre beispielhaft mit der Perfektionierung und Technifizierung wissenschaftlich-literarischer Kommunikation an der Schwelle zum Zeitalter der Massenmedien konfrontiert.

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Rhetorische Strukturen und kommunikative Determinanz, Gerhard Rupp

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Erscheinungsdatum
1976
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